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Alternativen kennen.

Wer mit dem Rauchen aufhört, trifft immer die beste Entscheidung für seine Gesundheit. Wer jedoch keinen Rauchstopp anstrebt, findet schadstoffreduzierte Alternativen zu Zigaretten und anderen herkömmlichen brennbaren Tabakerzeugnissen.

 

Die Nikotinfreisetzung bei diesen Produkten erfolgt ohne einen Verbrennungsprozess. Bei der Verwendung solcher verbrennungsfreier, potenziell weniger schädlichen Produktalternativen, werden nachgewiesenermaßen weniger Schadstoffe als im Rauch einer konventionellen Zigarette freigesetzt. Diese Alternativen sind nicht unschädlich oder risikofrei und enthalten in der Regel Nikotin, was abhängig macht.1, 2 (Mehr Informationen zu Nikotin finden Sie hier.)

Unterschiede, die man wissen sollte.

Nikotinhaltige, verbrennungsfreie Produkte sind nicht risikofrei und machen süchtig. Die beste Entscheidung, die ein Raucher treffen kann, ist der vollständige Verzicht auf Zigaretten und Nikotin.

Alternativen im Detail

Verbrennungsfreie Alternativen enthalten weniger Schadstoffe.

Sind solche Alternativen wissenschaftlich fundiert und nach angemessenen Qualitätsstandards hergestellt, wird durch den fehlenden Verbrennungsprozess die Erzeugung von schädlichen und potenziell schädlichen Substanzen – im Vergleich zu Zigaretten – signifikant reduziert.1, 2

 

Dies muss für jedes Produkt einzeln beurteilt werden. Das Risikopotenzial solcher Alternativen ist nach aktuellem Forschungstand im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten deutlich niedriger.3, 4, 5 Jedoch sind auch verbrennungsfreie Alternativen nicht frei von Schadstoffen und Nikotin und deswegen nicht risikofrei und weiterhin suchterzeugend.

 

Am besten für die Gesundheit ist es, sofort und vollständig mit der Nutzung von Tabak- und Nikotinprodukten aufzuhören bzw. erst gar nicht damit anzufangen.

flamme

Wussten Sie schon...?

01

Nikotin macht süchtig und ist nicht risikofrei, ist aber nicht die Hauptursache für rauchbedingte Krankheiten.

02

Tabakverbrennung ist die Hauptursache für rauchbedingte Krankheiten.6

03

Eine brennende Zigarette setzt über 6.000 chemische Stoffe frei, viele davon sind schädlich.6

1 Mallock et al., Levels of selected analytes in the emissions of “heat not burn” tobacco products that are relevant to assess human health risks, Arch Toxicol (2018). https://doi.org/10.1007/s00204-018-2215-y

 

2 McNeill A, Brose LS, Calder R, Bauld L & Robson D (2018). Evidence review of e-cigarettes and heated tobacco products 2018. A report commissioned by Public Health England. London: Public Health England. https://www.gov.uk/government/news/phe-publishes-independent-expert-e-cigarettes-evidence-review

 

3 Mallock N, Böss L, Burk R, et al. Levels of selected analytes in the emissions of “heat not burn” tobacco products that are relevant to assess human health risks. Arch Toxicol 92, 2145–2149 (2018). https://doi.org/10.1007/s00204-018-2215-y

 

4 Pieper E, Mallock N, Henkler-Stephani, F, et al. Tabakerhitzer als neues Produkt der Tabakindustrie: Gesundheitliche Risiken. Bundesgesundheitsbl 61, 1422–1428 (2018). https://doi.org/10.1007/s00103-018-2823-y

 

5 FDA (07. Juli 2020). FDA Authorizes Marketing of IQOS Tobacco Heating System with ‘Reduced Exposure’ Information https://www.fda.gov/news-events/press-announcements/fda-authorizes-marketing-iqos-tobacco-heating-system-reduced-exposure-information

 

Tabakatlas-Deutschland-2020.pdf

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