Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um diese Seite zu betreten.

Rauchen durchblicken.

Nikotin*, Teer und Rauchfolgen: Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Informationen rund um das Thema „Rauchen durchblicken“. Obwohl die Raucher:innen die gesundheitsschädlichen Konsequenzen meist kennen, fehlen ihnen jedoch fast immer wichtige Hintergrundinformationen.

 

*Nikotin macht süchtig und ist nicht risikofrei.

Gelb
01

Nikotin macht süchtig und ist nicht risikofrei, ist aber nicht die Hauptursache für rauchbedingte Krankheiten.

02

Tabakverbrennung ist die Hauptursache für rauchbedingte Krankheiten.1

03

Nur 3 bis 6% der Raucher:innen bleiben nach einem Rauchstoppversuch mindestens ein Jahr rauchfrei.2

Die Verbrennung

thermometer

Eine Zigarette verbrennt

Beim Rauchen einer Zigarette verbrennt Tabak bei 600 bis 900 °C. Dabei entsteht Rauch, der sich aus tausenden chemischen Verbindungen zusammensetzt. Mindestens 250 von ihnen werden als toxisch, 90 davon als krebserzeugend oder möglicherweise krebserzeugend eingestuft.3

Nikotin wird freigesetzt

Zwei Begriffe, die in Verbindung mit Zigaretten und Rauchfolgen immer genannt werden, sind Nikotin* und Teer.

 

*Nikotin macht süchtig und ist nicht risikofrei.

Die Verbrennung

Beim Rauchen ist die Verbrennung die Hauptursache für die Schädlichkeit.

Nikotin*

kann zu einer Abhängigkeit führen und ist einer der wesentlichen Gründe, weshalb Raucher:innen nicht von der Zigarette lassen können. Hauptursache für typische Raucherkrankheiten wie die „Raucherlunge“ (COPD), Lungenkrebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall sind jedoch die Schadstoffe aus der Verbrennung von Tabak.

 

Nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist Nikotin nicht hauptursächlich für die Schädlichkeit des Zigarettenrauchs. Diese Erkenntnisse stehen im Widerspruch zur öffentlichen Wahrnehmung der Wirkung von Nikotin.

 

*Nikotin macht süchtig und ist nicht risikofrei.

zeichnung blatt und molecule

Nikotin erklärt:

Nikotin ist nicht die Hauptursache für die Schädlichkeit des Zigarettenrauchs.

Nikotin* kommt natürlich im Tabak vor. Es löst pharmakologische Wirkungen aus, unter anderem die Erhöhung der Herzfrequenz und des Blutdrucks.

 

*Nikotin macht süchtig und ist nicht risikofrei.

 

Insbesondere schwangere oder stillende Frauen wie auch Menschen mit Herzerkrankungen, schwerem Bluthochdruck oder Diabetes sollten keine nikotinhaltigen Produkte konsumieren. Auch Minderjährige sollten weder Tabak noch nikotinhaltige Produkte verwenden und sollten auch keinen Zugang zu diesen bekommen.

Teer

Als „Teer“ wird das Gewicht (in Milligramm) des Rückstands des Zigarettenrauchs ohne Nikotin* und Wasser bezeichnet. Das englische Wort „Tar“ wurde jahrelang für „Total Aerosol Residue“ (Aerosol-Rückstand) genutzt. Inzwischen wird stattdessen „Nicotine Free Dry Particulate Matter“ (NFDPM) verwendet. Der wissenschaftlich unpräzisere Begriff „Teer“ ist jedoch noch immer im Zusammenhang mit Tabakprodukten geläufig. Die EU definiert ihn als „das rohe, wasserfreie, nikotinfreie Kondensat des Rauches“.

 

Die Angabe des Teergehalts lässt Verbraucher:innen fälschlicherweise glauben, bestimmte Zigaretten seien weniger schädlich als andere. Aber: Auch wenn sich das NFDPM-Gewicht formal berechnen lässt, sagt der Wert nichts über die NFDPM-Zusammensetzung und damit den Schadstoffgehalt aus und ist daher irreführend.4 Deswegen erlaubt der Gesetzgeber seit Mai 2016 keine Angaben zum Teergehalt von Tabakprodukten mehr.

 

*Nikotin macht süchtig und ist nicht risikofrei.

teer

Was Raucher:innen wissen sollten.

Rauchen ist der größte vermeidbare Risikofaktor für eine Vielzahl an nicht übertragbaren Krankheiten. Dazu zählen unter anderem verschiedene Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

In Deutschland lassen sich 80% aller Lungenkrebserkrankungen auf das Rauchen zurückführen.

 

Außerdem ist es die Hauptursache für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD, chronic obstructive pulmonary diseases).

Raucher:innen haben ein bis zu mehr als doppelt so hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Nichtraucher:innen und ein doppelt so hohes Risiko für Schlaganfälle.

Darüber hinaus schädigt das Rauchen beinahe jedes Organ im Körper, den Zahnhalteapparat, das Skelett und begünstigt akute Atemwegserkrankungen wie Grippe und Erkältung.

Lunge

WUSSTEN SIE SCHON...?

..., dass Nie-Raucher:innen statistisch gesehen um bis zu 10 Jahre länger leben als Langzeit-Raucher:innen?

Wussten Sie ausserdem...?

..., dass der Rauchstopp sich sogar auch im höheren Alter positiv auswirkt?

01

Fakten übers Rauchen

02

Rauchen sein lassen

03

Alternativen kennen

was-raucher-wissen-sollten.de ist eine Informationskampagne der Philip Morris GmbH.